102 Jahre Haft für Mitglieder eines Hundekampf-Rings gefordert

102 Jahre Haft für Mitglieder eines Hundekampf-Rings gefordert

11.07.2021; Spanien – Die Staatsanwaltschaft von Madrid fordert insgesamt 102 Jahre Haft für 23 mutmaßliche Mitglieder eines Netzwerks, die illegale Hundekämpfe in ganz Spanien, darunter auch auf den Kanaren, organisiert haben sollen. Ebenso sollen sie die Hunde unter Beigabe von Dopingmitteln und anderen schädlichen Medikamenten zur Leistungssteigerung gezüchtet haben. Die Verhandlung soll kommenden Februar in Madrid beginnen. In einem Schreiben der Staatsanwaltschaft heißt es, dass der Ring bei Hundekämpfen mitmachte, sie organisierte und förderte, um sich durch hohe Wetten zu bereichern. Die Organisation soll Kampfhunde gezüchtet haben, die sie durch Beigabe verschiedener Mittel zu mehr Aggressivität ausbildeten und bis zur Erschöpfung trainiert haben. Danach wurden sie für Kämpfe genutzt, bei denen sie entweder schwer verletzt wurden oder sogar starben. Der Ring wurde 2017 während eines Hundekampfes in Güimar hochgenommen, wo acht der Beschuldigten festgenommen und 226 Hunde, teilweise in schlechtem Gesundheitszustand, gerettet wurden.

Bildquelle: Atlantico Hoy

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