Absturz eine Superpuma-Hubschraubers des SAR war technisches Versagen

Absturz eine Superpuma-Hubschraubers des SAR war technisches Versagen

Gran Canaria/Teneriffa; 03.05.2019 – – Am 22.10.2015 stürzte 40 Seemeilen südlich von Dakhla ein Such- und Rettungshubschrauber (SAR) vom Typ Superpuma HD.21-07 in den Ozean. Der Helikopter war auf dem Rückweg zu seiner Basis Gando auf Gran Canaria und alle drei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, darunter auch der aus Telde stammende Mechaniker Ojeda Alemán. Ojeda Alemán hatte bereits 2014 als einziges Besatzungmitglied einen Absturz mit einem anderen Superpuma-Hubschrauber überlebt. Als verantwortlicher Bord-Mechaniker stand er im Verdacht eine Teilschuld am technischen Versagen zu tragen.
Das Militärgericht in Santa Cruz de Tenerife kam in einem abschließenden Urteil zum dem Schluss das technisches Versagen Schuld am Absturz im Jahr 2015 war und Sergeant Alemán keine Schuld vorzuwerfen ist. Als Ursache wird eine dynamische Unwucht am Hauptrotorkopf angeführt, in dessen Folge ein Rotorblatt abbrach und der Helikopter wie ein Stein ins Meer stürzte. Die Besatzung hatte nicht mal Zeit einen Notruf abzusetzen, aktivierte aber noch die Auftriebskörper die für eine Notwasserung nötig sind um die Maschine über der Wasseroberfläche halten zu können. Dies hat jedoch keinen Nutzen wenn der Hubschrauber im freien Fall auf die Wasserobfläche aufschlägt.

Bildquelle: teldeactualidad com

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