Anwohner genervt von Prostitution in Santa Cruz de Tenerife

Anwohner genervt von Prostitution in Santa Cruz de Tenerife

Teneriffa; 27.03.2019 – – Die Einwohner der Gegend um Vistabella-Villa Benítez, nahe der Autobahn bei El Ramonal, haben es satt zu sehen, wie ihre Gegend in letzter Zeit von einer ruhigen Gegend zu einem Ort der gelebten Prostitution mutiert ist.
Jeden Morgen finden sich an den Strassenrändern die Hinterlassenschaften wie Kondome, Feuchttücher, Bierdosen und Damenbinden. Der Wind trägt es überall hin denn die Strassenreinigung kommt nur alle 15 Tage vorbei um die Überreste des nächtlichen Treibens zu beseitigen. Die Menschen fühlen sich hilflos und von der Policia Local sowie der Policia Nacional im Stich gelassen.
Diese kennen das Problem, können aber nichts dagegen machen. Die Prostituierten werden an stark befahrenen Strassen von den Freiern mitgenommen und dann fahren sie in die schlecht ausgeleuchteten Viertel. Dort, denken sie, können sie ungestört ihre Dienstleistungen an den Freiern erbringen. In der Calle Antonio Vandewalle und Pinto wird die Situation unhaltbar, dort können die Anwohner aus ihren Fenstern live zuschauen wie sich Prostituierte mit den Freiern begnügen. Kinder dürfen in den dunklen Stunden nicht mehr aus die Fenster schauen, denn was sie sehen ist nicht jugendfrei und verstörend zugleich, meint ein Anwohner. Ein Polizist gab dem Anwohner telefonisch den Rat, eine Kamera aufzustellen und an der gegenüberliegenden Wand ein Schild hinzuhängen dass auf die Videoüberwachung hinweist. Offenbar weis der Beamte nicht dass nur die Staatsmacht selbst öffentlichen Raum per Video überwachen darf. Privatpersonen und Firmen ist dies verboten.

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