Carlos Rojas – das Leben nach der Zwangsräumung

Carlos Rojas – das Leben nach der Zwangsräumung

Teneriffa; 17.10.2018 – – Wir berichtete vor drei Wochen über Carlos Rojas. Dem vom Leben gestraften Mann, der mit behinderten Menschen zusammen wohnte und zwangsgeräumt wurde. Wie vom Gericht angeordnet, übergab er seine Wohnung dem Eigentümer und ist seit dem de facto obdachlos. Nach der Übergabe zog er mit seinen drei behinderten Schützlingen zu einem Freund.
Glück im Unglück: Als der Beitrag über sein Schicksal in einem regionalen Medium veröffentlicht wurde, meldete sich noch am selben Tag eine Dienstleistungsfirma namens Clece, die Carlos einen Job anboten. Er hatte bereits für diese Firma in der Vergangenheit als Maurer gearbeitet. Jetzt boten sie ihm einen Ein-Jahres-Vertrag an, den Carlos dankend annahm.
Der Sozialdienst der Stadt und sein Arbeitgeber helfen ihm bei der Wohnungssuche. Was sich, angesichts der Mietpreise und dem fehlen von Kaution oder Garantien, nicht einfach ist.
Santa Cruz de Tenerife verzeichnete eine Anstieg von 22% bei den Mietpreisen, bei einem akuten Mangel an sozialen Wohnraum.
Für zwei der Behinderten, um die sich Carlos kümmert, gab es ebenfalls positive Nachrichten. Sie haben Kochkurse angefangen und sind so vier Stunden am Tag sinnvoll beschäftigt.

Bildquelle: diariodeavisos.elespanol.com

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