Illegale Immigranten bleiben auf den Kanaren oder werden zurückgeschickt

Illegale Immigranten bleiben auf den Kanaren oder werden zurückgeschickt

21.11.2020; Kanaren – Die Zentralregierung verfolgt die Strategie bezüglich der Immigrationskrise, dass die Immigranten auf den Inseln verbleiben oder zurückgeflogen werden. Aus diesem Grund traf sich der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska mit Abdelouafi Laftit dem marokkanischen Innenminister in Rabat, um auch die Rückführungen nach Marokko zu ermöglichen. Der erste Rückführungsflug mit 22 Personen an Bord ging nach Mauretanien. Für die Kanarischen Inseln sind 7.000 Aufnahmeplätze geplant, es sollen in den nächsten Wochen Unterkünfte in Form von Zeltplätzen auf den Inseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa aufgebaut werden. Fuerteventura soll 700 Plätze bekommen, Gran Canaria 1.950 und Teneriffa 3.250. Des Weiteren soll eine Notrufzentrale eingerichtet werden, damit besser koordiniert werden kann. Zu der Frage, ob Immigranten nicht auch auf Festland umgelagert werden können, hat die Regierung eine ganz klare Ablehnung erteilt. Diese wurde begründet damit, dass der Archipel sich nicht als „illegalen Einreiseweg nach Europa“ etablieren soll.

Bildquelle: 20 Minutos

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