Lopesan investiert kanarisches Geld in Hotelneubau in der Karibik

Lopesan investiert kanarisches Geld in Hotelneubau in der Karibik

Gran Canaria; 27.08.2018 – – Wegen mangelnder Expansionsmöglichkeiten auf den Kanaren investiert Lopesan jetzt das auf den Kanarischen Inseln verdiente Geld in der Karibik. Laut dem Präsidenten der Lopesan-Gruppe, Eustasio Lopez, ist es unmöglich die Entwicklung in Maspalomas fortzusetzen. Die Bürokratie ist viel zu komplex und unbeweglich. Gefangen in sich selbst widersprechenden Gesetzen oder Richtlinien, dauert es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um eine neue Hotelanlage bauen zu dürfen. Das aktuelle Beispiel “Siam Park Gran Canaria” zeigt ja sehr deutlich, das schon das Design eines aufgestellten Werbeschildes eine bereits erteilte Baugenehmigung wieder versagen oder um Jahre verzögern kann. Es sind unwichtige Kleinigkeiten, weswegen nur eine handvoll Personen, die wichtige Positionen besetzen, das Leben von Investoren sehr schwer machen können. Woanders geht das viel unkomplizierter, dort wo Investoren mit offenen Armen empfangen und Arbeitsplätze noch dringender gebraucht werden.
Die Lopesan-Tochterfirma IFA Hotels baut nun am Bavaro Beach, Dominikanische Republik, ein Resort mit 500.000 qm Fläche und 1.030 Zimmern. Eine weitere Anlage mit 1.500 Zimmern ist in Planung. Die Anlagen sind in der 4-5-Sterne-Kategorie. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 450 Millionen US-Dollar.

Bildquelle: Lopesan

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