Mogán droht wegen Minderjährigen in Hotels mit Staatsanwaltschaft

Mogán droht wegen Minderjährigen in Hotels mit Staatsanwaltschaft

03.06.2021; Gran Canaria – Die Bürgermeisterin von Mogán beschwerte sich vergangene Woche darüber, dass nach wie vor Hotels als Unterkünfte für minderjährige Immigranten genutzt werden. Laut Quellen aus dem zuständigen Ministerium sollen die Minderjährigen nach und nach in besser geeignete Unterkünfte umquartiert werden, wobei jedoch schwer absehbar ist, wie lange das dauern kann. Dennoch sei die Räumung der Hotels eine absolute Priorität. Außerdem kritisierte die Bürgermeisterin hart den Zustand der Einrichtung in Puerto Bello, da diese viele Materialschäden aufweist und insgesamt sehr heruntergekommen ist und nicht einmal zur Unterbringung von Erwachsenen taugt. Auch im Hinblick auf die Rückkehr der Touristen müsse nun etwas geschehen. Die Situation sei so weder für die Jugendlichen noch für die Firmen tragbar. Daher droht sie nun den Fall vor die Staatsanwaltschaft zu bringen, sollte der Staat nicht reagieren und seine Versprechungen der Gemeinde gegenüber einhalten.

Bildquelle: Canarias 7

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