Neue Sicherheitsverordnung für Badestellen und Strände auf den Kanarischen Inseln
Kanaren; 09.08.2018 – – Die Regierung der Kanaren hat eine neue Sicherheitsverordnung für Badestellen und Strände erlassen. Diese wurde bereits im letzten Amtsblatt veröffentlicht und ist somit rechtswirksam. Die darin genannten Änderungen müssen von den zuständigen Gemeinden binnen 1 bis 4 Jahre umsetzen.
Zum einen werden die Strände nun in die drei Kategorien “frei”, “gefährlich” und “verboten” eingeteilt und danach muss ein Strand entsprechend beschildert und gesichert werden. Es muss ein Rettungsplan für jede Badestelle in der Gemeinde erstellt werden und Rettungsmittel permanent bereit gestellt sein.
Um auf den Stand der Balearen zu kommen, will die kanarische Regierung einen internen Katalog mit allen Badestellen und Stränden anlegen in dem alle notwendigen Maßnahmen für Katastrophen, Evakuierungen und der Sicherheit aufgelistet sind.
Das Budget für die Finanzierung der Sicherheitsmaßnahmen an den Stränden wurde um 30 Millionen Euro aufgestockt.
Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle hat bereits eine neue Webseite eingerichtet auf der bisher schon 56 der 77 Küstengemeinden der Kanaren registriert sind.