Strafverfahren wegen gefälschtem Attest zu Maskenpflichtbefreiung

Strafverfahren wegen gefälschtem Attest zu Maskenpflichtbefreiung

16.09.2020; Gran Canaria – Eine 26-jährige junge Frau spazierte mit ihrer minderjährigen Tochter am Strand von Alcaravaneras ohne Masken, eine Drohne nahm die beiden dabei auf. Als die Lokalpolizei sie darauf ansprach, gab sie ihrer Tochter eine Maske und ein Attest den Beamten und erklärte ihnen, das sie gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen brauche. Doch die Polizisten wurden misstrauisch, da Unterschrift und Stempel auf das Zertifikat gedruckt wurden. Sie wurde gehen gelassen, doch das Dokument wurde überprüft und es stellte sich heraus, das dieses aus dem Netz heruntergeladen wurde. Die Frau hat jetzt mit bis zu drei Jahren Haft zu rechnen, da es sich nicht nur um das Widersetzen gegen die Maskenpflicht handelt, sondern auch um Dokumentenfälschung mit Ziel Polizeibeamten zu hintergehen.

Bildquelle: Canarias 7

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