Wasser wird knapp im Süden von Gran Canaria – Regierung leitet Wasser um

Wasser wird knapp im Süden von Gran Canaria – Regierung leitet Wasser um

Der Süden von Gran Canaria wird von einer Dürre geplagt, welche das Cabildo dazu zwingt, weitere Maßnahmen zu ergreifen. So werden weitere 920.000 Kubikmeter Wasser vom Norden der Insel in den Süden transportiert. Dies kostet rund 1,4 Millionen Euro. Für das neue Jahr 2018 wird geplant, 1,25 Millionen Kubikmeter Wasser in den Süden von Gran Canaria zu befördern.
Damit soll verhindert werden das den Landwirten das Sußwasser aus geht. Insgesamt sind 1500 Landwirte von der Dürre mit Wasserknappheit betroffen. Ohne den Wassertransfer hätte die Hälfte der Landwirte schon ihren Betrieb einstellen müssen.
Zusätzlich soll in Zukunft die Wasseraufbereitung gefördert werden. Dafür werden mehrer Millionen Euro eingeplant um Schmutzwasser zu reinigen und in das Brauchwassersystem zurück zu führen.
Dank der neuen Maßnahmen ist die Dürre nicht so schlimm wie 1995, als viele Menschen im Süden von Gran Canaria kein fließendes Wasser mehr hatten.

Wasserhahn Bildquelle: Thinkstock by Getty-Images

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