Autopilot ausgeschaltet: Passagier einer Ryanair-Maschine bricht sich den Knöchel
Fuerteventura; 15.02.2019 – – Ein Flugzeug von Easyjet und eines von Ryanair waren in Richtung Kanarische Inseln unterwegs. Als die Ryanair-Maschine, aus Edinburgh kommend, in den Landeanflug nach Fuerteventura überging, war sie nur noch 1km von der Easyjet-Maschine entfernt. Die Bodenkontrolle befahl den Abbruch des Sinkfluges und die Piloten schalteten den Autopilot aus. Dies führte zu einem groben Ruck in dem Flugzeug, welcher einem Passagier zum Verhängnis wurde, der gerade mit einem fünfjährigen Kind im Arm von der Toilette kam. Durch den Ruck stürzte der Mann und brach sich dabei einen Knöchel. Das Kind blieb unverletzt. So hatte der schottische Fluggast sich seinen Urlaubsbeginn sicherlich nicht vorgestellt. Die spanische Flugunfallermittlungsbehörde CIAIAC bestätigte dass der Ryanair-Pilot den Autopiloten der Boeing 737 ausgeschaltet hatte um einen Kollision mit einer anderen Maschine zu verhindern.