Illegale Umweltverschmutzung des Ozeans durch das Industriegebiet Güímar, Teneriffa
Teneriffa; 13.03.2018 – – Das Industriegebiet von Güímar leitet weiterhin ungereinigtes Wasser ins Meer, dies bringt 3.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Sollten die betroffenen Industriebetriebe das Wasser nicht bald behandelt in den Ozean einleiten, könnte dies eine gerichtlich verfügte Schließung mit sich bringen.
Die Einleitungen sind illegal und die Verschmutzungsgrenzwerte sind in dem Bereich der Einleitung 30 mal so hoch wie gesetzlich erlaubt. Der Schwebstoffanteil ist 13 mal höher als zulässig. Phosphor und Kupfer sind jeweils 4 und 9 mal so hoch wie erlaubt, Blei wird um das 15-fache und Zink um das 7-fache der erlaubten Grenzwerte überschritten. Dieses Daten sind alarmierend und die Partei Izquierda Unida fordert die sofortige Schließung der verursachenden Unternehmen bzw. des ganzen Industriegebietes.
Bildquelle: canariasenred com