7 Flüchtlinge sterben bei Überfahrt mit Schlauchboot vor Lanzarote

7 Flüchtlinge sterben bei Überfahrt mit Schlauchboot vor Lanzarote

Bei dem Versuche illegal von Nordafrika nach Europa zu kommen, sind sieben Migranten gestorben. Ihr mit 27 Personen besetztes Flüchtlingsboot landete am Playa Bastian, Gemeinde Teguise (Lanzarote). Fünf Personen sind von der Guardia Civil tot im Boot entdeckt worden. Weitere zwei starben kurz nach der Ankunft. Vier Personen mußten wegen Unterkühlung ins Krankenhaus “Hospital Doctor Jose Orosa” eingeliefert werden. Die anderen 16 seien in gutem Zustand. Die Ankunft auf Lanzarote dürfte für die Flüchtlinge nur von kurzer Dauer sein, denn diese werden wieder in das Herkunftsland zurückgeschickt.
Im Jahr 2017 erreichten 16 Boote mit 423 illegalen Flüchtlingen die Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote.
Die gute Zusammenarbeit kanarischer Behörden mit Polizei und Grenzschutz der anliegenden afrikanischen Staaten wie Marokko und Mauretanien verhindert große Flüchtlingswellen wie es sie vor 10 Jahren noch gab.

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