10% des Bodens der CEPSA-Raffinerie in Santa Cruz kontaminiert
Teneriffa; 15.12.2018 – – Die ehemalige CEPSA-Raffinerie in Santa Cruz de Tenerife soll zu einem neuen Stadtteil umgewandelt werden. Nun gab die ehemalige Eigentümerin CEPSA bekannt, dass rund 10% des Bodens mit Kohlenwasserstoffe, Gifte und Metalle kontaminiert sind. Rund 10% der zur Verfügung stehenden 500.000 Quadratmeter sollen für die Wohnbebauung genutzt werden. Dies setzt jedoch voraus dass der Boden frei von Schadstoffen ist. Bei 163 entnommenen Boden- und Wasserproben wurden Kohlenwasserstoffe (Treibstoffreste), Arsen, Blei, Kupfer, Nickel und Zink gefunden, welche teilweise die gesetzlichen Grenzwerte überschreiten. Die Kontaminierung reicht bis zu vier Meter tief in den Boden. Auch das Grundwasser ist bei 13 von 52 entnommenen Proben mit Treibstoffresten verseucht.
Für die Bereinigung ist CEPSA verantwortlich, so wie es im Artikel 38 des Gesetzes 22/2011 vorab geregelt war.
Bildquelle: cadenaser