Wiederansiedlung von geschädigter Flora im Nationalpark
20.05.2024; Teneriffa – Die Inselregierung hat über die Baumschule des botanischen Gartens von El Portillo mit der Wiederansiedlung der endemischen und einheimischen Flora in den Gebieten des Teide-Nationalparks begonnen, die vom Waldbrand im vergangenen August betroffen waren. Zu den wichtigsten Pflanzenarten gehören der Codeso, die Kanarische Zeder, die Jarilla de Cumbre, das Teide-Veilchen und der Ginster. Nachdem ein Teil der Flora in Gewächshäusern herangewachsen war, wurde diese in einigen eingezäunten Bereichen des Parks angebaut, um die Artenregenerierung schnell und dabei vor Pflanzenfressern wie Kaninchen und Mufflons geschützt heranzutreiben. Sobald sie gewachsen sind, sollen die Zäune entfernt werden. Der Baumschulbereich soll zudem um 200 Quadratmeter erweitert werden, um die Pflanzenproduktion zu verdoppeln und so die bis 2026 vorgesehenen Ziele zu erreichen. Auf mehr als 40.000 Quadratmetern findet der gesamte Wachstumszyklus der Fauna von der Auswahl des Saatguts bis zur endgültigen Auspflanzung in der freien Natur statt.
Bildquelle: El Diario