Mutter wegen Drogenschmuggel zu Haftstrafe verurteilt
23.10.2024; Teneriffa – Eine Frau ist zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von 2.500 Euro
verurteilt worden, nachdem sie versucht hatte, Drogen in das Gefängnis Tenerife II zu
schmuggeln, in dem ihr Sohn inhaftiert ist. Die Tat ereignete sich am vergangenen 2.
September 2022, als die Frau bei einer Besuchskontrolle mit fast 36 Gramm Cannabis und 10
Gramm Kokain erwischt wurde. Zuerst forderte die Staatsanwaltschaft sieben Jahre Haft, doch
ein Vergleich führte zu einer milderen Strafe. Die Drogen hätten im Gefängnis einen Wert von
812,50 Euro gehabt. Der geplante Gerichtsprozess fand nicht statt, da eine Einigung zwischen
der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft erzielt wurde.
Bildquelle: El Diario