Falsche Bombendrohung an Schule
29.05.2024; Teneriffa – Die Polizei hat den mutmaßlichen Urheber der telefonischen Bombendrohung, die an einer Oberschule im Stadtteil Ofra in der Inselhauptstadt einging, identifiziert. Es handelt sich dabei um einen 12-jährigen Jungen, dessen Verhalten mit einer Geldstrafe geahndet werden könnte, für die die Eltern aufkommen müssen, da er noch minderjährig ist. Der Vorfall ereignete sich bereits vor einigen Monaten während des Unterrichts in der Bildungseinrichtung, als ein Anrufer drohte, dort einen Sprengsatz anzubringen. Sofort wurde das entsprechende Notfallprotokoll aktiviert und mehrere Polizeipatrouillen zum Tatort entsandt, um die Schule zu räumen und einen Sicherheitsbereich einzurichten. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gebäudes stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen falschen Alarm gehandelt hatte. Die Ermittlungen führten die Beamten schließlich zu dem mutmaßlichen Täter. Der Fall wurde an die zuständige Behörde übergeben. Es wird daran erinnert, dass das Vortäuschung von Gefahrensituationen eine Straftat darstellt und mit Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr geahndet wird.
Bildquelle: El Diario