Nach Gasexplosion gefundene tote Frau mutmaßlich von Ehemann ermordet
Gran Canaria; 10.06.2018 – – Die nach einer Gasexplosion in Las Palmas gefundene Frau (40) wurde offenbar kurz vorher ermordet. Die Explosion sollte offenbar Spuren verwischen und eventuell ein erweiterter Suizid sein. Als mutmaßlicher Täter gilt der 64 Jahre alte Ehemann, der mit schwersten Verbrennungen in ein Spezialkrankenhaus nach Sevilla geflogen wurde. Seine Haut ist 50% verbrannt. Die Explosion ereignete sich in der Calle Felicidad im Stadtteil La Mata von Las Palmas. Bei der toten Ehefrau fand man eine Stichverletzung und sie trug einen sauberen Schlafanzug ohne Blut oder Beschädigung an der Einstichstelle. Das lässt den Schluß zu dass ihr der Schlafanzug post mortem angezogen worden sein muß. Das Paar hinterläßt drei Kinder, wovon eines noch minderjährig ist.