Trafico auf Gran Canaria verwendet Drohne zur Verkehrsüberwachung
Gran Canaria; 08.08.2018 – – Die Verkehrsbehörde “DGT” auf Gran Canaria hat eine Drohne erhalten und flog bereits mehrfach damit über Nordautobahn bei Arucas und Moya. Das kleine ferngesteuerte Fluggerät kann jedoch keine Geschwindigkeiten messen oder Autofahrer “blitzen”, sondern hat den Zweck als mobile, fliegende Kamera zu dienen, um den Verkehrsfluss zu überwachen. Die Autobahnen auf Gran Canaria sind bereits gut bestückt mit Überwachungskameras, um auf Unfälle oder Zwischenfälle schnell reagieren und Beweise sammeln zu können. Die Drohne wird mit ihrere Kamera dazu auf, bzw. über den Landstraßen eingesetzt.
Theoretische Einsätze sind z.B. die Verkehrsüberwachung an brisanten Punkten wie Kreuzungen und Kreisverkehre vor oder nach Großveranstaltungen. Aber auch der Zustand von Straßen kann damit einfach überprüft werden. Insgesamt wurden fünf Drohnen von der DGT angeschafft. Eine auf Gran Canaria, drei auf dem Festland und eine auf den Balearen. Die fünf Drohnen gehören vier verschiedenen Modelltypen an, die der chinesische Hersteller DJI geliefert hat. Die günstigste kostete 950,- Euro und die teuerste Drohne 3.991, Euro, welche eine Höhe von 7.000m erreichen kann.
Bildquelle: DGT