Bruttoinlandsprodukt der Kanaren sank um 20%

Bruttoinlandsprodukt der Kanaren sank um 20%

19.07.2021; Kanaren – Aus einem Bericht zur Analyse des kanarischen Bruttoinlandsprodukts und die durch die Pandemie bedingten Auswirkungen darauf geht hervor, dass dieser im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Milliarden Euro gesunken ist. Etwa 78% der Verluste entfallen dabei auf die Provinzhauptinseln Teneriffa und Gran Canaria. Der Rückgang auf Teneriffa betrug 4.162 Millionen Euro, was einen Verlust von 20,7% bedeutet, während das BIP auf Gran Canaria um 3.492 Millionen Euro zurückging, was 18,9% Verlust bedeutet. In relativen Zahlen ist der Rückgang auf den Inseln Fuerteventura und Lanzarote am größten und liegt bei 30,1% bzw. 27,9%. Der Grund hierfür ist die hohe Abhängigkeit von Tourismus und Handel. In Gegensatz dazu, waren die Inseln El Hierro, La Palma und La Gomera am wenigsten von diesem Phänomen betroffen.

Bildquelle: Diario de Avisos

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