Bürgermeister Perez wehrt sich gegen Vorwürfe der Kiessling-Gruppe
Gran Canaria; 03.07.2018 – – Wie letzte Woche angekündigt, wollte sich der Bürgermeister von San Bartolome de Tirajana, Marco Aurelio Perez, zu den Vorwürfen durch die Kiessling-Gruppe äußern. Dies betrifft den Bau des “Siam Park” Maspalomas, bei dem immer noch eine Genehmigung vom Rathaus fehlt. Vorab stellte er klar dass dieses Projekt eine Hohe Bedeutung für ihn und die Stadt habe.
Jedoch erwarte ein professionelles Auftreten der Bauherren, mit allen Lizenzen, Dokumenten und Genehmigungen, ohne massive Druck auf die Behörden auszuüben. Laut Perez fehle es immer noch an einigen Informationen die die letzte Genehmigung somit hinauszögern. Ebenso erfolgt die Bearbeitung der Bürokratie im Rathaus allen Vorschriften und Zeitrahmen, die dafür gesetzlich vorgegeben sind, sagte Perez. Er weist die von der Kiessling-Gruppe am 26. Juni geäußerten Beschuldigungen als Lügen zurück. Man wolle den Bau des weltgrößten Wasserparks weder verhindern noch verlangsamen. Dabei verweist er auf die schnelle Umwidmung des Geländes, das vorher kein Bauland. Bürgermeister Perez findet es unerträglich das seine politische und administrative Strenge in Frage gestellt wird. Das Rathaus möchte einen Wasserpark genehmigen der nicht gerichtlich angegriffen werden kann und in allen Punkten legal ist. Es muss ausgeschlossen werden das es zukünftig Denunzierungen gibt kann, die das Projekt durch Gerichtsprozesse lähmen könnten.
Auf der einen Seite ist die Argumentation des Bürgermeisters nachvollziehbar. Auf der anderen Seite wurden vom Rathaus schon andere große Bauprojekte, z.B. für Hotels, viel schneller genehmigt, bei denen nicht alles einwandfrei und juristische wasserdicht war. Die Verzögerungen für ein solche großes Prestige-Projekt, wie dem Siam Park Maspalomas, sind für keine Seite, außer den Mitbewerbern, förderlich. Es hängen zu viele Arbeitsplätze und Steuereinnahmen dranne, die so ein Projekt mit sich bringt.
Bildquelle: grancanariatv com